Irisdiagnostik

Bei der Irisdiagnose wird die Regenbogenhaut des Auges (Iris) beurteilt, welche alle Organe des Körpers widerspiegelt. Sie zeigt die Konstitution des Menschen und Störungen der inneren Organe an.

Was erkennt die Irisdiagnostik?

Bei der Irisdiagnose geht der Therapeut davon aus, dass zwischen allen Körperteilen und Organen eine feste Nervenverbindung zur Regenbogenhaut des Auges (Iris) besteht. Die Regenbogenhaut ist in diverse Abschnitte unterteilt, die jeweils bestimmten Organen zugeordnet werden.

Zur Untersuchung wird ein Spezial-Augenmikroskop mit 10- bis 40-facher Vergrösserung verwendet. Durch das Betrachten der Iris kann der Therapeut die Konstitution eines Menschen, seine genetisch geprägten und familiären Krankheitsneigungen sowie Störungen der Organe beurteilen. Denn vererbte Anlagen können sich belastend auf Organe oder Stoffwechsel auswirken.

Die Irisdiagnose ermöglicht Hinweise über die vergangene und aktuelle gesundheitliche Situation eines Menschen sowie über mögliche Schwächen im Organismus. Das Auge zeigt, wie Körper, Geist und Seele reagieren.

  • Symptome und Behandlungen

    Kleinste Veränderungen im Auge, zum Beispiel Farbflecken, Aufhellungen, Verdunkelungen oder auffällige Gefässzeichnungen geben Rückschlüsse über Entzündungen, Stoffwechsel-Störungen, Bindegewebe, Nerven, Immunsystem, Mineralhaushalt, Durchblutung sowie Funktionstätigkeit von Organen wie zum Beispiel Leber, Herz, Niere und Verdauung.

    Der Naturheilpraktiker erkennt krankhafte Entwicklungen und Ursachen für allfällige Beschwerden und kann so eine geeignete Therapiemethode vorschlagen – teilweise noch bevor sich eine Erkrankung überhaupt manifestiert.
    Somit ist die Irisdiagnose auch eine Analyse zur Prävention von Krankheiten. Ferner dient sie zur Kontrolle und Unterstützung eines Therapieverlaufes.

    Wer seine Schwachstellen kennt, kann sinnvoll gegen Krankheiten vorbeugen. Die Irisdiagnostik hilft bei der Wahl einer zielgerichteten und individuellen Therapiemethode aus der Naturheilkunde. Oftmals werden zum Beispiel Pflanzentinkturen eingesetzt. Zusätzlich wird immer eine Anamnese (Patientenbefragung) durchgeführt, um das Bild des Patienten und seiner Situation abzurunden.

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, um die Gebrauchsfreundlichkeit zu verbessern.

Datenschutzerklärung